Friday, December 2, 2011

Fenamiphos in Gurken aus Spanien

Die brandenburgische Lebensmittelüberwachung hat erhöhte Rückstände des Wirkstoffes Fenamiphos auf Gurken aus Spanien gefunden. Am 15.11.2011 wurde darüber über das europäische Schnellwarnsystem die Lebensmittelbehörden in Europa informiert. Das BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) hat geprüft, ob die Rückstände in Höhe von 0,11 Milligramm je Kilogramm Gurke die Gesundheit der Verbraucher schädigen können. Das Ergebnis: Die gemessene Menge des Pestizids kann eine akute Gesundheitsgefahr für Kinder darstellen. Für Erwachsene besteht keine akute Gefährdung.

Maßnahme laut BVL (Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit): "Mitteilung der Ermittlungsergebnisse". Das bedeutet wohl, die Ware wird ganz normal abverkauft - also Finger weg, wenn ihr Kinder habt! Ich denke, ich werde zukünftig die Meldungen im Europäischen Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel genauer beobachten....

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